Erfolgreiches Wochenende für die Junge Union Saale-Holzland

Am 26.-27.08 fand der 30. Landestag der Jungen Union Thüringen in Sonneberg statt. Der größte politische Jugendverband in Thüringen stellte dabei inhaltlich und personell seine Weichen für die kommenden zwei Jahre. Unter dem Namen „Bildungschaos beenden“ beschloss der Verband in seinem Leitantrag die Leitlinien für eine verbesserte Bildungspolitik im Freistaat. 1000 neue Lehrkräfte und eine damit einhergehende Unterrichtsgarantie, gleiche Entlohnung für Lehrkräfte unabhängig von der Schulart und das AzubiTicket zu 100% sind nur einige inhaltliche Forderungen, die breite Unterstützung fanden.

Ein Digitaltest als Weichenstellung für zukunftsfähige Bildungspolitik

Die Junge Union Saale-Holzland beteiligte sich mit eigenen Forderungen nach einem “Digitaltest für Bildungseinrichtungen“ sowie „Verpflichtende Digitalisierungsfortbildungen für Lehrkräfte“ an der inhaltlichen Debatte zum Landestag der Jungen Union und erfuhr dafür große Unterstützung. Der Antrag zum sogenannten Digitaltest wurde mit einer breiten Mehrheit angenommen und wird nun durch die Junge Union Thüringen vorangetrieben.  „Digitalisierung ist in aller Munde, doch ohne konkrete Umsetzungen bleibt auch das größte Potenzial ungenutzt.“, so die Meinung von Kevin Bayer. „Bildung ist Ländersache und in Thüringen passiert mir dort gerade zu wenig. Heutige Versäumnisse in diesem Ressort werden jahrelang Auswirkungen nach sich ziehen. Das Lernen am Tablet, Laptop oder Handy gehört zum Alltag, doch überall fehlt es an W-Lan, Steckdosen und Infrastruktur. Ein Digitaltest soll das in Zukunft verhindern und Thüringen ein Stück weit zukunftsfest machen.“, so der 24-jährige Student aus Eisenberg.

Lilly Krahner in Landesvorstand der größten politischen Jugendorganisation der neuen Länder gewählt

Die zukünftige Lehrerin und Kreisvorsitzende der Jungen Union im Saale-Holzland-Kreis Lilly Krahner geht selbstkritisch mit ihrer Zunft um und sieht Verbesserungspotenzial in der Ausbildung und Weiterbildung von Lehrkräften. „Von Jahr zu Jahr gibt es Neuerungen im digitalen Bereich und vielen Lehrkräften fällt es schwer damit Schritt zu halten. Weiterbildungen im Bereich interaktiver Unterricht, neue Medien und Arbeiten am digitalen Endgerät würden da Abhilfe schaffen.“ Für ihre Expertise wird Krahner im Landesverband sehr geschätzt. So wurde sie mit dem besten Ergebnis aus 15 Kandidaten als Beisitzerin in den Landesvorstand gewählt. „Ich freue mich auf das Team und bin dankbar für das Vertrauen. Ich wünsche mir, dass wir durch gute Arbeit überzeugen. Für mich als angehende Lehrerin ist es ganz besonders wichtig, eine zukunftsfähige Bildungspolitik für Thüringen zu gestalten“, so die 21-jährige Studentin aus Tröbnitz. 

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