Die Junge Union Thüringen gab heute mit der Präsentation eines Großflächenpalaktes in Erfurt den Startschuss zur Kampagne "Stoppt die rot-rote Kreis-Säge", an der sich der Kreisverband Saale-Holzland beteiligt.

Nachdem die Linke ihr Programm beschlossen hat und die SPD-Spitzenkandidatin öffentlich erklärt hat, Landkreise sollten künftig mindestens 150.000 Einwohner haben, liegen die Karten auf dem Tisch. Rot-Rot setzt die Kreis-Säge an und steht für einen radikalen Umbau unseres Landes. Eine Regierung unter Führung der Linken würde unseren Freistaat und Landkreis von den Füßen auf den Kopf stellen. "Wir wollen mit unserer Kampagne darauf aufmerksam machen, dass anonyme Großkreise nicht thüringengerecht sind. Wir plädieren stattdessen für thüringengerechte Lösungen, die Stärkung des ländlichen Raums, richtige Rahmenbedingungen für das Ehrenamt sowie wichtige strukturpolitische Fragen. Wir kämpfen für den Erhalt des Saale-Holzland-Kreises mit der Kreisstadt Eisenberg, aber auch um den Kreissportbund, Kreisfeuerwehrverband oder die Kreishandwerkerschaft, die in bürgernahen Strukturen bestehen müssen", erklärte der JU-Kreisvorsitzende Johann Waschnewski.

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